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Montag, 20. Juni 2016, 07:15

25 Bürgerinitiativen schreiben gut begründet an SPD Abgeordnete: EEG nicht so verabschieden!

Absender:
BI „Saubere Umwelt und Energie Altmark“
„helionat“ Energiegenossenschaft (Magdeburg)
BI gegen Gasbohren Kleve
BürgerInneninitiative Umweltschutz Uelzen
BI lebenswertes Korbach e.V.
Bürgerinitiative Fracking freies Hessen n.e.V.
IG Rees gegen Gasbohren e.V.
„wir gegen fracking“ Lüneburg
Abgefrackt Bündnis Weidener Becken gegen Fracking
BI gegen atomare Anlagen Weiden/Neustadt/WN
BI Frackingfreies Auenland
BiG (Bürgerinitiative Gesundheit) Hemslingen/Söhlingen
Berliner Wassertisch
Interessengemeinschaft gegen Fracking in Schleswig-Holstein
Bürgerinitiative gegen CO2-Endlager e.V. Schleswig-Holstein
BIGG Hamm
IG Fracking freies Bad Rothenfelde
Vorstand des Kreisverbandes der GRÜNEN Osnabrück Land
Interessengemeinschaft Gegen Gasbohren Hamminkeln/Niederrhein
IG Fracking-freies Artland e.V.
Umweltschutzverein pro grün e.V. Paderborn
GEmeinnütziges Netzwerk für Umwelt Kranke (GENUK), Hamburg
BI "kein-frack-in-wf"
Initiative gegen Gasbohren Tecklenburger Land
IG „Bürger in Bewegung“ Märkisch Buchholz
Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU)
Kontaktadresse:
Dr. Christfried Lenz
Rittleben 8
38486 Apenburg-Winterfeld
kein-co2-endlager-altmark.lenz@gmx.de

Zitat aus dem Brief (im Anhang ist der ganze Brief mit fundierten Begründungen zu lesen):

Sehr geehrte Damen und Herren Abgeordnete,
obwohl der leider viel zu früh verstorbene Initiator der Energiewende, Hermann Scheer,
aus Ihren Reihen kommt, sind Sie für deren schlechten Verlauf wesentlich mit
verantwortlich. Ihr Vorsitzender behauptet zwar, er fände es gut, dass die Wende nicht zu
stoppen sei, doch sein Bemühen geht in die andere Richtung. Schon in der Vergangenheit
sorgte er dafür, dass

Eigenverbrauch von erneuerbarem Strom mit der EEG-Umlage belastet wird. -
Paradox, denn diese Umlage wurde doch erfunden, um die Erneuerbaren zu
fördern und nicht, um sie zu belasten!

„Mieterstrom“ durch (ebenso paradoxe) Belastung mit der vollen EEG-Umlage an
der Grenze der wirtschaftlichen Darstellbarkeit gehalten wird. So entgehen vielen
Menschen, denen das Kleingeld für ein Eigenheim fehlt, auch die Vorteile des
billigen Solarstroms vom Dach des bewohnten Hauses.
- Wie beurteilen Sie als Sozialdemokraten eigentlich den sozialen Aspekt hiervon? -
Und ein erhebliches Potential an Dächern, auf denen ohne jeden Flächenverbrauch
und Netzbedarf Strom erzeugt werden könnte, bleibt ungenutzt.
Wenn Gabriel nun das Ausschreibungsverfahren auch noch auf die Windkraft ausdehnt,
werden wir erleben, wie auch diese gestoppt wird! Bekanntlich ist es schon jetzt oft
schwierig, Akzeptanz für neue Windkraftanlagen zu erhalten. Wo es gelingt, steht
meistens eine örtliche Genossenschaft dahinter. Die Akteure sind bekannt. Man vertraut
darauf, dass sie die Anwohner am Ertrag oder sonstigen Vorteilen angemessen beteiligen.
Wenn durch das Ausschreibungsverfahren das menschliche Gesicht aber eliminiert wird
und irgend ein anonymer Investor zum Zug kommt, der nicht an den Dorfbewohnern,
sondern nur an seinem Profit interessiert ist, werden wir erleben, dass die Ablehnung
wächst und die Sache zum Erliegen kommt.
Wenn Sie die Energiewende wollen, können wir nur dringend empfehlen: winken Sie den
Regierungsentwurf nicht vor der Sommerpause und bei durch die Fußball-EM reduzierter
Aufmerksamkeit durch! Die Folgen wären fatal, auch für die SPD und ihre Umfragewerte!
Die Menschen, die Sie gewählt haben, taten das mit der Erwartung, dass Sie die
Energiewende beschleunigen, nicht stoppen. - Und das Votum Ihrer Mitglieder, die einem
Koalitionsvertrag zugestimmt haben, der Ausschreibungen nach Erfüllung gewisser
Voraussetzungen allenfalls ab 2018, aber nicht bereits 2017 vorsieht, wäre missachtet.
»Henner« hat folgende Datei angehängt:
  • An SPD-BTF.pdf (220,04 kB - 467 mal heruntergeladen - zuletzt: 7. April 2024, 15:00)