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Montag, 20. Juni 2016, 20:08

Power to Gas: Fortschritte in Regionen, Hindernisse in Bundesgesetzen

Die dena empfiehlt unter anderem, Power-to-Gas-Anlagen beim Bezug von Strom nicht länger mit Abgaben für Letztverbraucher zu belasten. Denn Strom werde durch Power to Gas nicht verbraucht, sondern umgewandelt, gespeichert und für andere Nutzungen zugänglich gemacht und fungiert somit als Energiespeicher. Diese Änderung wäre mit dem neuen Strommarktgesetz möglich. Ohne Letztverbraucherabgaben würde sich die Kostenbilanz von Power-to-Gas-Anlagen entscheidend verbessern.

Wichtig sei auch die Übertragung der EU-Richtlinie über die Qualität von Kraftstoffen (Fuel Quality Directive) in deutsches Recht. Dadurch würden Kraftstoffe, die aus erneuerbarem Strom gewonnen werden, als Biokraftstoffe eingestuft. Außerdem sollten im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) Anreize geschaffen werden, nicht integrierbaren Strom aus Windkraft- und Solaranlagen mit Hilfe von Power to Gas zu speichern. Die aktuelle EEG-Novelle klammere diesen Punkt jedoch komplett aus.


http://www.presseportal.de/pm/43338/3354335