Sie sind nicht angemeldet.

Navigation

Bildergalerie TTIP, CETA und TISA

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Bürgerinitiative Fracking freies Hessen n.e.V.. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

1

Freitag, 22. Februar 2013, 20:54

Frackingas in USA nur für wenige Jahre

Vielen Dank an V.Fritz vom AK Braunschweig für das Auffinden und Übersetzen des Artikels . hans

Volker H.A. Fritz 1/4
WF, den 21.02.2013


Übersetzung auszugsweise Aufsatz des Post Carbon Institute, USA, vomFebr.2013
Autor
David Hughes „Bohre Baby bohre“ können unkonventionelle Treibstoffe eine
neue Ära des Energie-Reichtums (für die USA) herbeiführen?

(„Drill Baby Drill“ Can unconventional fuels
usher in a new era of energy abundance?)
Übersetzung der Kurzfassung für Querleser: (Executive Summary)
Seit der Energiekrise der 1970er hat sich der Welt-Energierverbrauch mehr als
verdoppelt und mehr als 80% dieses Verbrauches wird mit fossilen Brennstoffen gedeckt. In den
nächsten 24 Jahren wird sich der weltweite Verbrauch entsprechend den Vorhersagen
nochmals um weitere 44%.erhöhen - und der U.S. –Verbrauch um weitere 7%, wobei
die fossilen Brennstoffe ungefähr 80% des Gesamtbedarfes betragen werden.
Wo werden diese fossilen Treibstoffe herkommen? Es gab kürezlich einen sehr großen
Enthusiasmus für eine Renaissance der Produktion von Öl und Erdgas, im
besonderen in den USA. Das begann mit Rufen in den 2008er Präsidentschaftswahlen „Bohre Baby bohre!“
Politiker und Industrieführer riefen ähnlich wie heute: „100 Jahre Gas“ und erwarten dass
die USA ihre Krone als weltgrößter Ölproduzent zurücjholen. Vieles von diesem
Optimismus beruht auf der Anwendung von Techniken wie das hydraulic fracturing
(„fracking“)und das Horizontalbohren in vorher unerreichbare Schiefer-Lagerstätten und der Entwicklung weiterer
unkonventioneller Vorkommen wie Teersande und Ölschiefer. Weltweit gibt es große Hoffnung auf gewaltige
Produktionszunahme an Erdöl aus noch unterentwickelten Regionen wie zum Beispiel dem Irak.
Jedoch,die realen Herausforderungen und Kosten der Produktion fossiler Brennstoffe im
21. Jahrhundert lassen erwarten, dass derartige gewaltig vergrößerten Lieferungen nicht einfach
Bewerkstelligt werden können, wenn sie überhaupt möglich sind. Die geologischen und
Umweltbedingungen bei dem Versuch, diese überschwänglichen Ankündigungen zu erfüllen
erfordern eine genauere Betrachtung.
Zusammenhang: Historie und Vorhersagen
Entgegen der Rhetorik ist es höchst unwahrscheinlich, dass die USA unabhängig von der
Einfuhr von Energien werden, außer wenn die Verbrauchsraten im Land radikal reduziert würden. Die vielbesungene
Verringerung der Ölimporte der vergangenen paar Jahre war in der Tat gerade zumallergrößten Teil dem reduzierten
Verbrauch zu verdanken, der primär durch die große Rezession verursacht wurde,
als dass es sich hier um eine vergrößerte Brennstoff-Produktion innerhalb der USA gehandelt hätte.
Die Rohölproduktion in den USA deckt gerade einmal 34% des aktuellen Bedarfes des
Landes ab, zusammen mit 42% importierter Brennstoffe (die Differenz kommt durch
Öle,die mit dem Erdgas gewonnen werden, durch Raffinerie-Spalt-Produkte und durch
Brennstoffe auf Ethanolbasis aus Biomasse). In der Tat sieht die internationale
Energieagentur (EIA) die amerikanische Ölproduktion – selbst unter Einschluß des
Schieferöles, auf eine maximale Förderrate von 7,5 Mio barrels proTag im Jahre 2019 zusteuern(das ist weit unter der
jemals erreichten Höchstmenge der USA in 1970 von 9,6 Mio barrels pro
Tag. Und um 2040 herum schätzt die EIA den Anteil der in den USA geförderten Öles auf weniger, als heute gefördert wird (heute 32%).
Und trotzdem, der Medien-Ansturm bezüglich einer bevorstehenden wirtschaftlichen
Blüte der Energie besteht fort.
Abmessungen, Größe, Fördermenge und Energiebilanz.
Die am meisten verwendete Maßgrundlage um zu erklären, wieso ein neues Zweitalterder
fossilen Brennstoffe angebrochen sei, ist die Abschätzung der geschätzten Vorräte an
unkonventionellen Brennstoffen und der angeblich davon gewinnbare Anteil. Diese
Schätzungen werden dann durch die heutigen Verbrauchsmengen dividiert um zu
Jahren der künftigen Verfügbarkeit auf Jahrzehnte oder länger zu kommen.
Seite 2 zur Übersetzung „Bohre Baby bohre…“ des Post Carbon Insitute 21.02.13 VF
in der Tat sind aber zwei andere Meßgrößen wichtige Kriterien, um die Lebensdauereiner
Energiequelle zu beschreiben:
Die Menge der Energielieferung je Energiequelle:
Dasist die Fördermenge, die aus der jeweiligen Energiequelle gewonnen werden kann.
Ein große Vorkommen nützt nur wenig, wenn dann aus ihm nicht gleichmäßig und in genügend großer Menge gefördert werden kann. Diese Eigenschaften hängen von den geologischen, geochemischen und
geografischen Gegebenheiten beschränkt (und wirken sich anschließend in den
wirtschaftlichen Kosten der Förderung aus). Zum Beispiel, obwohl
Vorkommen wie Ölschiefer, Gas Hydrate und Kohle-Vergasung ein sehr großes Potential
nach ihrer Größe haben, wurden sie nur in kleinsten Mengen, wenn überhaupt, gefördert,
trotz sehr großer Kapitalanstrengungen für Pilotprojekte über viele Jahre. Teer Sande
haben ähnlich immens große Vorkommen, aber mehr als vier Jahrzehnte sehr großer
Kapital Investitionen und begleitender Umweltschäden haben nur eine Produktion von
weniger als 2% des Weltölverbrauches erbracht.Die Energiebilanz
Die Differenz der erforderlichen Energie, die aufgewendet werden muss um die
Energiequelle zur Produktion zu bringen zu der im Endprodukt aus der Förderung enthaltenen Energie „energy
returned on energy invested“ (EROEI). Dieser Wert ist bei
Unkonventionellen Energiequellen generell viel kleiner als bei konventionellen. Der niedrigere
EROEI bedeutet höhere Produktionskosten, niedrigere Produktion und üblicherweise
höhere Kolateralschäden der Umwelt bei der Gewinnung. also:
Die Welt hat nicht so sehr ein Problem mit fehlenden Vorkommen, als vielmehr daraus
eine entsprechende Förderung zu bekommen, verbunden mit dem Problem der begleitenden
Umweltschäden, bei der Aufrecherhaltung ausreichender Förderraten.
Daten: Produktion, Trends und Beschränkungen
Dieser Bericht liefert, hinter der kürzlichen Rhetorik „Energieunabhängigkeit“, eine
detaillierte Bewertung der zahlreichen unkonventionellen Energiequellen der
USA, im Besonderen für Schiefer Gas, Tight Öl(Schiefer Öl) und Teer Sande. Im,
Besonderen die Schiefer-Bereiche dieses Berichtes beruhen auf den
Produktionsdaten von 65.000 Bohrungen aus 31 Lagerstätten in den USA, unter
Verwendung der DI Desktop/HPDI database, die überall in der Industrie und in
Regierungsstellen eingesetzt wird.
Schiefer Gas
Die Schiefer Gas Produktion ist explosionsartig gewachsen bis auf beinahe 40% derU.S.
Produktion an Erdgas. Jedoch seit Dezember 2011 befindet sich diese Produktion auf einer
Ebene. 80% der Schiefer Gas Produktion kommt von 5 Lagerstätten, von denenmehrere bereits von Rückgängen der
Förderung betroffen sind. Die sehr hohen Abbauraten der Fördervolumina bei
Schiefer Gas Bohrungen erfordern ständige Kapital Investitionen in der Höhe von
geschätzten 42 Mrd USD p.a. um mehr als 7.000 neue Bohrungen niederzubringen –
nur um die derzeitige Produktion zu halten. Im Vergleich dazu lag der Wert des
produzierten Gases in 2012 gerade einmal bei 32,5 Mrd USD.
Die besten Schiefer Lager, wie das von Haynesville (das auch schon am Abklingen der
Förderleistung ist) sind relativ selten und die Zahl an Bohrungen und damit an benötigten Kapitalinvestitionen
um die Produktion aufrecht zu erhalten, wird zunehmen mit dem weiteren
Fortschreiten des Abbaus, denn die besten Gebiete dieser Lagerstätte wurden bereits
abgefördert. Hohe begleitende Umweltschäden haben zur Abwehr durch die Bürger geführt
Und zu den Moratorien in den Staaten New York und in Maryland, sowie zu Protesten
in anderen Staaten. Die Zunahme der Schiefer Gas Produktion wurde teils durch Abnahme der
konventionellen Förderung kompensiert, so dass die Gesamtbilanz der U.S:
Gasproduktion nur eine Steigerung gezeigt hat. Zusätzlich ist zu bedenken, dass
die grundsätzliche ökonomische Durchführbarkeit der Förderung aus vielen dieser
Schiefer Gas Vorkommen im derzeitigen Gaspreis-Umfeld fraglich ist.
Seite 3 zur Übersetzung „Bohre Baby bohre…“ des Post Carbon Insitute 21.02.13 VF
Tight Öl (Schiefer Öl)
Die Schiefer Öl Produktion ist in beeindruckender Weise angestiegen und mach heute
ca. 20% der gesamten U.S. Öl-Produktion aus. Das hat dazu beigetragen, dass der Rückgang
der U.S. Ölproduktion umgekehrt wurde und sogar über ihren Allzeit-Höchstwert nach 1970
um 16% anstieg. Mehr als 80% der Schiefer Öl Produktion kommt von nur zwei Vorkommen:
dem Bakken in North Dakota und Montana und dem Eagle Ford in Süd Texas. Die übrigen
19 Schiefer Öl Vorkommen bringen zusammen weniger als 20% der Gesamtproduktion
zusammen. Die Tatsache wird so verdeutlicht, das es nur ganz selten Schiefer Öl
Vorkommen gibt, die hohe Förderraten ergeben.
Schiefer
Öl Vorkommen werden charakterisiert durch die sehr schnelle Abnahme der Förderraten und es wird geschätzt,
dass jährlich mehr als 6.000 Bohrungen (zu Kosten von ca. 35 Milliarden USD
benötigt werden, um die Produktion auf dem heutigen Niveau zu halten. Allein
1.542 Bohrungen (zum Preis von ca.14 Mrd USD) davon werden für Eagle Ford und Bakken benötigt, um die
heutige Produktion aufrecht zu erhalten und Rückgänge aufzufangen. Da einige
Schiefer Öl Bohrungen bedeutende Mengen
an Gas und Flüssigkeiten (Ölen) produzieren, benötigen zusammengenommen
Schiefer Gas und Schiefer Öl 8.600 neue Bohrungen pro Jahr zu Kosten von über
48 Mrd USD, nur um Produktionsrückgänge auszugleichen. Die Schiefer Öl
Produktion wird prognostiziert noch spürbar
bis 2017 zu steigen auf 2,3 Millionen barrels pro Tag. An diesem Punkt werden
alle möglichen Bohrstandorte in den beiden großen Vorkommen Bakken und Eagle
Ford ausgenutzt worden sein und die Produktion wird bis 2019 auf Werte
von 2012 zurückfallen (1,2 Millionen barrels pro Tag) und weiter auf 0,7 Millionen barrels pro Tag bis 2025.
Zusammengefasst heißt das: die Schiefer Öl Produktion von diesen beiden Vorkommen wird einen Blase
von 10 Jahren Dauer sein.
Teer Sande
Öl aus Teer Sanden wird vorwiegend aus Kanada in die USA importiert ( der No.1 Lieferant
für alle Ölimporte der USA), obwohl kürzlich die Freigabe zur Entwicklung der
Ölsandproduktion im Staat Utah erfolgt ist. Es ist ein Öl mit sehr niedriger
Energiebilanz, das sehr hohe Kapitalinvestitionen erfordert( einige Schätzungen gehen von über 100 USD pro barrel
aus, die für den Abbau und die Aufbereitung in Kanada aufgewendet werden) und
bedeutende begleitende Umweltschäden verursacht. Zusätzlich ist es eine sehr zeit- und
kapitalabhängige Angelegenheit, wenn man die Ölproduktion aus Teersanden steigern will.
Dadurch ist das Potential zur Erhöhung der Produktionsraten begrenzt.Prognosen
über Produktions-Zuwachsraten hatten eine Tendenz sehr aggressiv zu sein, aber
sie sind unwahrscheinlich erreichbar, bedingt durch logistische Hemmnisse bei
der Entwicklung der Infrastruktur und bedingt durch die Tatsache, dass die höchste Qualität, die
die ökonomisch lohnendsten Abschnitte des Vorkommens zuerst abgebaut werden. Die
Wirtschaftlichkeit eines großen Teiles der riesigen behaupteten verbleibenden
abbaubaren Vorkommen ist zunehmend in Frage zu stellen, und die Energiebilanz,
die aus Förderungen dieser Vorkommen erreichbar sein wird, wird bis zum
break-even Punkt absinken, lange bevor sie vollkommen abgebaut sein werden.
Andere Vorkommen
Andere unkonventionelle Vorkommen fossiler Brennstoffe, wie Ölschiefer, Flözkohle-Gas,
Gas Hydrate, und Arktisches Öl und Gas – genau so wie Technologien zur
Kohleverflüssigung, Kohlevergasung in der Lagerstätte – werden machmal
verkündet als die nächste große Hoffnung als Energielieferanten. Aber jedes
dieser Projekte ist eher ein kleiner Spieler in Bezug auf die möglichen
Produktionsmengen in der absehbaren Zukunft, auch wenn es große Vorkommen gibt.
Tiefsee-
Öl- und Gasproduktion decken einen spürbaren, wenn auch jetzt noch kleinen
Anteil des U.S. Energiebedarfes, aber Wachstumsaussichten dieses Bereiches sind gering.
Seite4 zur Übersetzung „Bohre Baby bohre…“ des Post Carbon Insitute 21.02.13 VF
Selbst wenn die Küstenabschnitte, die zur Zeit für die Ölproduktion gesperrt sind,
wieder freigegeben würden, würde dadurch der Zugriff auf nur geringe zusätzliche Vorkommen
möglich.Die Produktion von Biotreibstoffen, obwohl keine fossilen Brennstoffe, wird für die
nächsten 2 Jahrzehnte als relativ bedeutungslos eingeschätzt (während sie bedeutende
Verbrauchsmengen an fossilen Brennstoffen erfordern). Sie werden zur Abdeckung des Bedarfes an
flüssigen Brennstoffen ein kleiner Spieler bleiben.
Zusammenfassende Schlussfolgerung
Die USA sind eine Weltgegend mit
„reifer“ (ausgereizter)Förderung von Öl und Gas
. Neue Technologien, in großem Maßstab
eingesetzt, Mehrfach-Fracking in horizontal abgelenkten Bohrungen, haben es
möglich gemacht, vorher unerreichbare Schiefer Gas und Schiefer Öl Vorkommen
auszubeuten und so die schon seit langem abnehmende U.S: Öl- und Gasproduktion
in das Gegenteil zu verwandeln. Dieser Produktionsanstieg ist bedeutend und hat
einigen Spielraum geschaffen. Dennoch, die Projektionen von Experten und
einigen Regierungsbehörden, dass mit diesen Techniken endloses Wachstum
geschaffen werden kann, mit der Ankündigung, dass nun ein neues Zeitalter der
Unabhängigkeit der USA von Energie-Importen beginnen werde, in welchem die USA
sogar zum Energie-Exporteur werden würden, sind nach den Grundlagen vollkommen unverbürgt.
Im Ende sind die fossilen Brennstoffe begrenzt und diese
überschwänglichen Vorschauen werden sich als extrem schwierig oder überhaupt nicht erreichbar herausstellen.
Die USA benötigen einen erneuten Dialog zur Energie, unter Berücksichtigung der
tatsächlichen Potentiale, Begrenzungen und Kosten – sowohl in finanzieller
Hinsicht, als auch im Hinblick auf die Umwelt, über die vielen fossilen Brennstoff-Wunderlösungen, die
von der Industrie und von staatlichen Unterstützern angeboten werden.
Die USA können sich nicht ihren Weg
zur Importunabhängigkeit von Energien erbohren und er-“fracken“.

Bestenfalls ermöglichen Schiefer Gas, Schiefer Öl, Teer Sande und andere unkonventionelle
Vorkommen einen zeitlichen Aufschub davor, sich mit den wirklichen Problemen auseinander
setzen zu müssen: fossile Brennstoffe sind endlich und die Gewinnung neuer Vorkommen
fossiler Brennstoffe wird zunehmend teurer und umweltgefährdender. Fossile Berennstoffe
sind die Grundlage unserer modernen globalisierten Wirtschaft, aber sich
weiterhin auf sie zu verlassen schafft zunehmende Risiken für die Gesellschaft, die unsere ökonomischen,
geopolitischen und ökologischen Herausforderungen übersteigen.
Die besten Maßnahmen, um dieser schwierigen Fragestellung zu begegnen, würde ein
Überdenken unserer derzeitigen Energie-Marschrichtung sein.
Unglücklicherweise täuschen die „Bohre Baby bohre“ Rhetoriken der letzten amerikanischen Wahlen
über jegliches Verständnis hinweg, vor welchen wirklichen Energieproblemen die
amerikanische Gesellschaft steht. Die Risiken, die von dem Ignorieren dieser Energie-
Herausforderungen ausgehen, sind enorm. Entwickelte Nationen wie die USA verbrauchen(
auf einer Pro-Kopf-Basis verglichen) vier mal so viel Energie wie China und
siebzehn mal so viel Energie wie in Indien. Das Meiste des weltweiten Anstieges des Energieverbrauches
wird geschätzt in Entwicklungsländern anfallen. Begrenzungen der Energieversorgung
werden sicher künftige internationale Beziehungen in unvorhersehbarer Weise
belasten und die U.S. Wirtschaft und die globale Wirtschaft und die politische Stabilität
gefährden. Je eher die wirklichen Probleme von den politischen Führern wahrgenommen werden,
desto eher können wirkliche Lösungen für unser langfristiges Energieproblem eingeführt werden
V.Fritz