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Dienstag, 5. März 2013, 17:38

Wie viel Quecksilber ist im Lagerstättenwasser?

Aktueller Anlass ist ein Stück Lagerstättenwasserleitung, das eine „anonyme Quelle“ der BI zugespielt habe. Das Rohstück wurde im Zuge des Rückbaus des RWE-Leitungsnetzes aus einem „nassen“ Acker gezogen, wo es in Grundwasser gesättigten Boden lag. Auf eigene Kosten hat die BI das Rohr auf Spuren von Quecksilber untersuchen lassen.

Heraus kamen „erstaunliche Werte“. Bei einer ersten Untersuchung stellte das Labor Dr. Stegemann in Georgsmarienhütte „Quecksilber im Oxidationsaufschluss“ mit 31, 8 Milligramm pro Kilogramm Rohr fest. „Wir waren erstaunt, dass da überhaupt Quecksilber drin war. Bislang hat uns die RWE Dea immer gesagt, das Quecksilber wird gleich an der Bohrstelle vom Lagerstättenwasser abgeschieden“, so Thomas Vogel.

Wenn sich nun schon Quecksilber in der Leitung aus RE 100 abgelagert hat, ist dann vielleicht auch etwas nach außen gedrungen?, hat sich die BI gefragt – und noch eine zweite Untersuchung allein der Kunststoffrohr-Außenwand in Auftrag gegeben. Ergebnis hier: 77, 6 Milligramm Quecksilber pro Kilogramm.

Ein Wert, der die BI in Alarmbereitschaft versetzt. Schließlich sei laut Klärschlammverordnung das Ausbringen von Klärschlamm auf landwirtschaftlich und gärtnerisch genutzte Flächen verboten, wenn im Boden ein Wert von mehr als 1 Milligramm pro Kilo überschritten wird oder der Klärschlamm mehr als 8 Milligramm pro Kilo enthält.

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http://www.kreiszeitung.de/lokales/verde…er-2730488.html