Elmar Dräger, der Chef des Heiligenstädter Unternehmens Geotechnik: "Die
deutschen Ingenieure
haben das Know-How, um Fracking umweltverträglich entwickeln zu können.
Wenn uns das vorenthalten wird, wird diese Entwicklung woanders
stattfinden."
So konnte man es in der Eichsfelder Zeitung lesen:
http://eichsfeld.tlz.de/web/lokal/leben/…ammen-621640760
Es war von Anfang an klar, dass dieses Argument kommen wird. Und wenn
der VDI als Lobbyorganisation des deutschen Ingenieurwesens das Thema
erstmal aufgreift, dann ist das Argument der Grundwasser-Gefährdung
politisch erledigt. Deutsche Ingenieurskunst hat noch immer alle
Widerstände überwunden, Zustände wie in Ami-Land wird's bei uns nicht
geben!
Weder die Parteien noch die BIs gegen Fracking sind strategisch so
ausgerichtet, dass sie diesem Argument etwas entgegen setzen können.
Alle haben es versäumt, die Problematik auf einen höheren Level zu heben
und klar darzustellen, dass es letztlich um den Klimawandel geht. Und
da weiss man, dass jedes Gas - auch das gefrackte - bei der Verbrennung
CO2 freisetzt.
Die Aufgaben lauten: Alternative, regenerative Energien erschließen,
intelligente Netzstrukturen schaffen, Energie sparen (JEDER von uns!!),
und Energie speichern. Diese Maßnahmen richtig gewichtet und konsequent
durchgesetzt machen Kohle, Erdöl und jede Form von Gas unnötig. Man muss
es nur wollen. Die Technik gibt's schon. Als Konsequenz daraus muss die
Forderung lauten: Keine Aufsuchungserlaubnis für die Konzerne,
entsprechende Änderung des Bergrechts und ein flächendeckendes
Frackingverbot in Deutschland.