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Dienstag, 9. April 2013, 19:24

KfW-Studie: Fracking bietet USA langfristig keinen Vorteil (im Handelsblatt)

Die Kfw hat im Rahmen einer Studie untersucht, ob die USA durch die Fördermethode Wettbewerbsvorteile gewinnen würde. Das Ergebnis: Langfristig könnten den USA sogar Nachteile drohen, stellten die Experten fest.

Berlin
Das Fördern von Schiefergas- und Ölvorkommen per Fracking bringt den USA laut einer Studie keinen entscheidenden Wettbewerbsvorteil gegenüber Deutschland. Die staatliche Förderbank KfW[KFW.UL) kommt in dem Reuters am Dienstag vorliegenden Papier zu dem Schluss, dass die ökologisch umstrittene Fördermethode für die USA zwar interessant sei, um Vorkommen zu erschließen: "Die Hoffnung beziehungsweise Befürchtung, daraus könnten sich deutliche und langfristig tragbare Wettbewerbsvor- oder -nachteile für die betroffenen Volkswirtschaften ergeben, halten wir aber vor allem im Fall Deutschlands für unberechtigt." Zudem sind die Autoren skeptisch, ob Fracking unter Energieeffizienz- und Umweltgesichtspunkten eine lohnenswerte Alternative bietet.

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Langfristig könnten sich die USA nach Ansicht von KfW-Autor Tobias Rehbock mit dem Fracking sogar Wettbewerbsnachteile einhandeln. In den USA sei anders als in Deutschland der Energieeffizienz-Gedanke weniger stark ausgeprägt. Fracking und die damit verbundene günstige Verfügbarkeit von Rohstoffen könnten daher geringere Bemühungen um Energieeffizienz und schonendem Ressourceneinsatz zur Folge haben. "Das kann langfristig zu einer unter Effizienzgesichtspunkten nicht wettbewerbsfähigen Wirtschaft führen", erläutert Rehbock.

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http://www.handelsblatt.com/unternehmen/…il/8041832.html