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Donnerstag, 16. Mai 2013, 09:48

Leserbrief zur Vertagung der Kabinettsentscheidung

NRZ 14.5.2013 Titelseite



Regierung beerdigt Pläne für Fracking

Laumann setzt sich in Führungsgremien durch



Düsseldorf: Wegen neuer Widerstände in der Union - insbesondere

aus NRW- wird das Bundeskabinett am Mittwoch nicht über eine

bundesweite Regelung für die Gasförderung aus tiefen Gesteins-

schichten abstimmen." Das Thema ist von der Tagesordnung

abgesetzt worden", hieß es in Koalitionskreisen. Grund sei

Widerstand des NRW-CDU-Fraktionschef Karl-Josef Laumann

und des bayrischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer (CSU).

Beide forderten ein Moratorium für das sogenannte Fracking, bis ein

Einsatz ohne umweltgefährdende Stoffe möglich sei. Damit wird

eine Entscheidung vor der Bundestagswahl unwahrscheinlich.


goe/dpa



15.5.2013 Leserbrief, Seite 2


Zum vierten Mal hat die Bundesregierung das Thema Fracking von der
Tagesordnung genommen.

Zu titeln „Regierung beerdigt Pläne für Fracking“ trifft den Sachverhalt
jedoch in keiner Weise.

Der Termin wurde erneut verschoben um vielleicht ein bis zwei Wochen.

Der Anlass dafür mag unterschiedliche Gründe haben. Sie können sowohl in
internen Meinungsverschiedenheiten liegen,

aber auch an immer deutlicher werdendem Stellungnahmen und Einwendungen
unterschiedlicher Verbände,

deren Existenzgrundlage von der bedenkenlosen Nutzung des Wassers, des
Bodens abhängig ist.

Denkbar ist auch, dass die mehr als zweijährige Intervention und die
Aufklärungsarbeit der Interessengemeinschaften

und Bürgerinitiativen dazu beigetragen hat.
Beerdigt wird die Hochrisikotechnologie erst dann, wenn ihre Anwendung ohne
Wenn und Aber untersagt wird.

Gabriele Obschernicat