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Donnerstag, 15. August 2013, 19:44

Pressemitteilung Landkreis Kassel zu FDP / Fracking

Kassel, 12. August 2013
Selbert: „FDP-Chef Hahn riskiert Umweltbelastungen für die Menschen in unserer Region“

Landkreis Kassel. Der Vorschlag des Hessischen FDP-Chefs Jörg-Uwe Hahn, das
von „allen Kommunen im Landkreis Kassel und vom Kreistag“ abgelehnte Fracking
zur Förderung von Schiefergas in Nordhessen probeweise zuzulassen, wird von
Vizelandrätin Susanne Selbert „als unverantwortliches Risiko zulasten der Umwelt
und der Menschen in Nordhessen“ zurückgewiesen.
Die umstrittene Erdgasförderung aus tiefen Gesteinsschichten, vor deren
Auswirkungen unter anderem auch das Umweltbundesamt warnt, könne nicht
einfach mal „auf Probe“ zugelassen werden, so Selbert weiter. Hahn beweise mit
seiner Äußerung im Sommerinterview des Hessischen Rundfunks, das er „fern ab
von den Sorgen der Bürger und der Kommunen“ Politik betreibt. Selbert: „Bei
genauerer Beschäftigung mit dem Thema hätte er feststellen können, dass viele
Schiefergas-Potenzialräume in Nordhessen in Trink- und
Grundwasserschutzgebieten liegen“. Nicht nur deshalb hätten sich auch alle
Fraktionen im Kasseler Kreistag im Juli 2013 erneut gegen Fracking „in jeder Form“
ausgesprochen.
Selbert unterstützt alle Bestrebungen von Bürgern und Kommunen, die sich gegen
Fracking engagieren. „Ein Gutes hat die Äußerung des FDP-Chefs Hahn auf jeden
Fall: Wer kein Fracking in Nordhessen will, kann dies bei der Landtagswahl am 22.
September mit seiner Stimme deutlich zum Ausdruck bringen“, so Selbert
abschließend.