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Freitag, 6. Juli 2012, 00:21

RP-Darmstadt will Mitschnitt der Veranstaltung vom 12.6.2012


hier meine mails mit dem RP Darmstadt

Zitat

Zitat


Am 14.06.2012 um 12:05 schrieb <hendrik.ebert@rpda.hessen.de> <hendrik.ebert@rpda.hessen.de>:

Zitat

Sehr geehrte Frau Weinz

ich habe gerade im Netz nach Berichten zu der oben genannten Veranstaltung beim RP-Kassel gesucht und bin dabei auf Ihren Bericht gestoßen. Wenn es möglich wäre, hätte ich Interesse an dem von Ihnen angebotenen Mitschnitt, damit sich meine Chefin einen unmittelbaren Eindruck von der Veranstaltung machen kann. Gerne schicke ich Ihnen einen Rohling und einen frankierten Rückumschlag.

Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag

Hendrik Ebert

<image002.jpg>
Dezernat IV/WI 44 – Bergaufsicht -

Regierungspräsidium Darmstadt
Abteilung Arbeitsschutz und Umwelt Wiesbaden
Lessingstraße 16-18
65189 WiesbadenE-Mail: hendrik.ebert@rpda.hessen.de

Tel.: +49 (611) 3309 472
Fax: +49 (611) 3309 446
Internet: www.rp-darmstadt.hessen.de

Zitat


Von: Esther Weinz <estherweinz@web.de>

Datum: 18. Juni 2012 09:05:10 MESZ

An: hendrik.ebert@rpda.hessen.de

Betreff: Re: Mitschnitt der Veranstaltung zum Thema Fracking vom 12.6.2012



Sehr geehrter Herr Ebert,
vielen Dank für das Interesse an der von mir erstellten Tonaufzeichnung.
Bevor ich Ihnen die Aufzeichnung zur Verfügung stelle, bin ich an dem Hintergrund Ihrer Anfrage interessierest.

Sie schreiben, Ihre Chefin (ich gehe davon aus, dass es sich um Frau Warth handelt) wolle sich einen Eindruck verschaffen. Darin würde ich sie gerne unterstützen, wenn sicher gestellt wäre, dass damit uns besorgten BürgerInnen in unserer Ablehnung gegen die Erkundung nicht noch mehr Fehlinformationen zugemutet würden.
Wie Sie meinem Artikel ja mit Sicherheit entnommen haben, hat mich / uns die RP-Veranstaltung nicht überzeugt, dass Fracking ungefährlich sein könnte.
Ich weiß nicht, ob Sie oder Frau Warth meine Fragen beantworten können und wollen und meine Empörung verstehen bzw. teilen können, bitte Sie jedoch trotzdem unsere Fragen ernsthaft und wahrheitsgemäß zu beantworten:
- Gehe ich recht in der Annahme, dass das RP Darmstadt die Entscheidung über die Zulassung des Antrages der BNK PETROLEUM trifft?
- Wer entscheidet tatsächlich? Abteilung IV / Wi 44 F, Bergaufsicht Herr Darschin oder Frau Warth oder Herr Baron oder ein Gremium?
- Wie eigenständig ist die entscheidende Behörde in Ihrer Entscheidung?
- Gibt es eine Weisungsgebundenheit durch das Umweltministerium in Wiesbaden an die Bergaufsicht im RP Darmstadt?
- Wieso wird eine Informationsveranstaltung nicht öffentlich und breit und rechtzeitig angekündigt (z.B. über die regionale Presse) und vor allem wieso wurden keine Gruppen und Medienvertreter eingeladen, die die Fracking-Gefahren / Störfälle (die es ja auch schon in Deutschland gibt) thematisieren. Ein Professor, der trotz wiederholter Betonung seiner Neutralität, nicht neutral sein kann, wenn die Risikostudie von einem Frackingbetreiber bezahlt wird, zwei Angehörige der Antragstellerin BNK und ein Beamter des Umweltministeriums (Herr Freund), der schon ziemlich sicher ist, dass die Erkundungserlaubnis erteilt wird - das hat mit einer neutralen oder sachlichen Informationsplattform nun wahrlich nichts zu tun!
Sogar in einer ZDF-Doku von 2011 (http://www.youtube.com/watch?v=-OxbRxxAnfY) wird deutlich, wie umweltzerstörend und riskant Fracking ist. Ich gehe davon aus, dass die Aussagen der Wahrheit entsprechen (ansonsten hätte das ZDF mit Sicherheit mit rechtlichen Schritten zu rechnen).
- Wieso wird uns wiederholt während der Veranstaltung vorgegaukelt, dass eine Genehmigung zur Probebohrung nicht mit großer Wahrscheinlichkeit in einer Genehmigung zur Gasentnahme mündet? Nachdem wir im Bergrecht recherchiert haben, gehe ich davon aus, dass unsere Sorge "wenn die Erkundung erlaubt wurde, der Antragsteller eine fast sichere Bewilligung zur Ausbeutung hat" berechtigt ist.

Ich bin bereit mit Ihnen zu kooperieren, wenn damit mein / unser Anliegen, nämlich eine Verhinderung von Fracking in Nordhessen, nicht torpediert wird.
Ich bin gespannt auf Ihre Antworten.

Wir sind nicht nur gegen Fracking, sondern engagieren uns schon seit Jahrzehnten im Aufbau von Alternativen.
Regenerative Energien, in Technik und Forschung, das ist unsere Stärke in Nordhessen! Außerdem sind wir der Meinung, dass es riesige Energieeinsparpotentiale gibt, die genutzt werden könnten. Daran würden allerdings keine Großkonzerne, sondern eher das mittelständige Handwerk vor Ort profitieren.

Gerne laden wir Sie und andere Mitarbeitende Ihrer Behörde zu einem Ausflug mit unserem Solarboot SonnJa ein, um zu zeigen, wie viel wohltuende Natur in unserer Region noch?! erhalten ist.
Mit freundlichen Grüßen aus unserem wunderschönen Nordhessen!
E. Wei
»esther weinz« hat folgende Dateien angehängt: