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Freitag, 25. Oktober 2013, 18:17

Nach der Wahl: Es tut sich etwas bei den Grünen

Hoffnungsverheißende Nachrichten!
1.
Die taz berichtete aus den Sondierungsgesprächen nach der Wahl zwischen CDU/CSU und B90 Die Grünen:
" Dagegen hatten Union und Grüne offenbar Einigungsmöglichkeiten bei der Ausweitung der Lkw-Maut und einem Fracking-Verbot gesehen."
http://www.taz.de/!125599/
Diese Meldung lässt vermuten, dass sich die Grünen in diesen Gesprächen erfolgreich für ein Fracking Verbot einsetzten.

2.
Und hier gleich noch mehr Neues, das auf ein Umdenken des Grünen Umweltministers in Niedersachsen hoffen lässt:

http://www.weser-kurier.de/region/rotenb…rid,693165.html
Zitate daraus:

"Landkreis Rotenburg. Bislang wird giftiges Abwasser aus der Erdgasförderung einfach ins Erdreich gepumpt. Das soll bald vorbei sein, heißt es vom Landesbergamt. „Wir haben die Industrie aufgefordert, bis Ende 2014 neue Entsorgungskonzepte fürs Lagerstättenwasser vorzulegen“, sagte ein Behördenvertreter jetzt im Rotenburger Kreishaus. Das Abwasser müsse so gereinigt werden, dass es völlig unbedenklich ist."

Und:
"Für alle Anwesenden neu war die Nachricht, mit der Ulrich Windhaus vom Landesbergamt aufwartete. „Wir haben die Industrie aufgefordert, bis Ende 2014 neue Entsorgungskonzepte fürs Lagerstättenwasser vorzulegen.“ Das bei der Gasgewinnung mitgeförderte Abwasser müsse so gereinigt werden, dass es völlig unbedenklich ist. „Kosten dürfen dabei keine Rolle spielen“, sagte Windhaus, der sichtlich um Abgrenzung von der Erdgasindustrie bemüht war. Kritiker werfen der Behörde, die für die Förder- und Verpress-Genehmigungen zuständig ist, eine allzu unkritische Genehmigungspraxis vor. „Wir sind nicht Handlanger der Industrie“, so Windhaus."

Und 3. auch in Schleswig Hollstein gibt es erfreulichere Nachrichten vom Grünen Umweltminister:
http://www.taz.de/Disput-um-Fracking-im-Norden/!126185/
Zitat aus dem taz Artikel:
"Einen härteren Kurs gegen das umstrittene Fracking will Schleswig-Holstein einschlagen. Demnach soll künftig Fracking auch außerhalb von Wasserschutzgebieten unzulässig sein, antwortet das Energie- und Umweltministerium auf eine Anfrage der Piraten-Abgeordneten Angelika Beer und Patrick Breyer: „Eine nachteilige Veränderung der Wasserbeschaffenheit darf flächendeckend nicht zu besorgen sein.“ Damit würden Fracking-Verbote im gesamten Land möglich.
Das sei eine „weitere Zusage im Kampf gegen Fracking“, freut sich Angelika Beer. „Das Umweltministerium ist nun zu Zugeständnissen bereit, die vor einem Jahr so noch verweigert wurden.“ Dazu zähle auch die Aussage, dass der Landtag künftig über neue Anträge von Unternehmen unaufgefordert informiert werde und die Anträge veröffentlicht würden. Diese Zusage sei „dem Druck der Straße und dem Engagement vieler Bürgerinitiativen und Verbände“ zu verdanken, sagt Beer."