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Donnerstag, 26. Juni 2014, 11:47

Energiesicherheit bei Lieferunterbrechung Russlands

Hallo an alle,
anbei aus berufenem Munde.
Zitate:
"Modellrechnungen des DIW Berlin zeigen, dass Europa eine mögliche
Lieferunterbrechung Russlands durch die Ukraine weitestgehend
kompensieren kann. Einen kompletten Lieferstopp Russlands könnten einige
osteuropäische Länder dagegen nur bedingt ausgleichen.

Gazprom verfügt über vielfältige Beteiligungen an der Erdgasversorgung,
unter anderem in Bulgarien, der Slowakei, Rumänien und Ungarn. Der
Konzern kontrolliert Exportpipelines nach Mittel- und Westeuropa;
*darüber hinaus ist er an nationalen Pipelines in fast allen
osteuropäischen Ländern sowie in Österreich, Deutschland und Italien*
*beteiligt*.
.
Besonders aktiv ist Gazprom seit der Wiedervereinigung auch in
Deutschland: *Hier besitzt der Konzern inzwischen eine umfängliche
Transport- und Speicherinfrastruktur (früher Gemeinschaftsbesitz mit
Wintershall)."

*Zwischenkommentar: *Es wird deutlich, dass selbst ein

vollständig gefracktes Europa nichts zur Energieunabhängigkeit

von Russland beitragen könnte, weil Pipelines und Erdgasspeicher

ohnehin unter der Einflußnahme Gazproms verbleiben.

EU-Energie-Kommissar Oettinger sei (Mit)Dank übrigens:

http://europa.eu/rapid/press-release_IP-13-1207_de.htm*

Auszug aus dem Fazit:
"Die *europäische Erdgasversorgung ist trotz der gegenwärtigen
politischen Krise um Russland und die Ukraine kurzfristig sicher* --
damit dies jedoch auch langfristig der Fall ist, sollte *die
Energieeffizienz in allen Bereichen weiter verbessert und erneuerbare
Energien im Zuge der Energiewende konsequent ausgebaut werden*."

http://www.diw.de/documents/publikatione….de/14-22-1.pdf

*Abschlusskommentar*: Na, den letzten Halbsatz haben die doch

bestimmt aus der Korbacher Resolution abgeschrieben .


Andy


http://www.ardmediathek.de/radio/WDR-2-K…castId=19348572