Noch müssen wir vorsichtig gucken, was diese bayrische Ankündigunge genau bedeuten soll. Doch es hat den Anschein, als würden ausgerechnet CDU (Frau Puttrich in Hessen) und CSU (Herr Huber in Bayern) wirksam gegen Fracking vorgehen und wären damit Vorbild für Amtskollegen von SPD und Grünen in anderen Bundesländern.
http://www.br.de/nachrichten/umweltminis…verbot-100.html
Einige Stunden später eine weitere Fundstelle in der Main Post:
Während Herr Huber im oben vom BR verbreiteten Beitrag noch vom "komplett verbieten" des Frackings spricht, wird er in der Main-Post Post mit den Sätzen zitiert:
"Die vom Bund vorgelegten Eckpunkte zum Fracking sind nicht ausreichend. In Bayern wird es Fracking unter Einsatz von Giftstoffen nicht geben."
Also, doch auch nur wieder das alte Lied von SPD und Grünen, die nur das Fracking mit Giftstoffen verbieten wollen (wohl wissend, dass die Industrie davon ausgeht, "Giftstoffe" in den Frackfluiden bald erübrigen zu können.
Was im Moment (solange es nicht auch wieder zurück genommen wird) bleibt, ist, dass Herr Huber die Auffassung vertritt, Fracking auf Landesebne mit dem Wasserrecht verbieten zu können. Damit hätte Bayern eine Vorreiter Rolle.
Vielleicht kann die rührige Weidener Bürgeinitiative Herrn Huber noch zu der Einsicht bewegen, Fracking wirklich "komplett" mit dem Wasserrecht zu verbieten, weil auch beim "giftfreien" Fracking das weiterhin giftige Tiefenwasser eine Gefahr für Trinkwasser und Umwelt bleibt.
http://handy.mainpost.de/regional/bayern…rt16683,8275358