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Donnerstag, 1. April 2021, 19:40

Solange die Grünen in der Opposition sind, agieren sie wirklich als konsequente Umweltschützer*innen

Weiter Beweis, dass wir bei dem Fracking-Rechtsrahmen nicht locker lassen dürfen!


Anfang der weitergeleiteten E-Mail

Von: Imke.Byl@lt.niedersachsen.de
An: Imke.Byl@lt.niedersachsen.de
Datum: 29-Mar-2021 15:28:47 +0200
Betreff: "Einigung" der Landesregierung zur Zukunft der Erdgas- und Erdölindustrie

Newsletter - Bündnis 90/Die Grünen im Landtag Niedersachsen

Liebe Erdgas- und Erdöl-Aktive,

heute Vormittag hat es überraschend eine Pressekonferenz zu einer Einigung in Sachen Wasserschutzgebiete gegeben. Leider ist das Ergebnis mehr als bitter. Zwar soll es keine neuen Bohrungen in nds. Wasserschutzgebieten mehr geben, Ablenkbohrungen sind aber weiterhin erlaubt und alle bestehenden Bohrstellen haben Bestandsschutz und können ausgefördert werden. Damit hat sich die Industrie weit durchgesetzt.

Noch dramatischer: Mit Blick auf den nötigen Ausstieg aus der Erdgas- und Erdölförderung erklärt der Umweltminister explizit, dass Erdgas eine wichtige „Brückentechnologie“ sei und es neue Bohrvorhaben außerhalb von Wasserschutzgebieten braucht und geben wird. Damit stärkt er der Industrie massiv den Rücken. Wir müssen den Umstieg auf 100 % Erneuerbare Energien in den nächsten 15 Jahren schaffen, um der Klimakrise etwas entgegenzusetzen. Das bedeutet zwingend: keine neuen Genehmigungen mehr für die Erdgas- und Erdölförderung und eine Ausstiegsplanung. Für die rot-schwarze Landesregierung findet die Klimakrise anscheinend nicht statt.


Meine Kommentierung findet ihr unten, hier die Presseinfo aus dem Umweltministerium:

https://www.umwelt.niedersachsen.de/star…ung-198979.html

Auch der NDR wird heute Abend berichten.


Mit vielen Grüßen

Imke Byl

Mitglied des Niedersächsischen Landtags