Sie sind nicht angemeldet.

Navigation

Bildergalerie TTIP, CETA und TISA

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Bürgerinitiative Fracking freies Hessen n.e.V.. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

1

Samstag, 4. November 2023, 11:39

DUH: © DUH Interne Dokumente offenbaren unbelegte Angaben zum LNG-Terminal auf Rügen: Wir bringen unsere Klage ins Hauptverfahren

Die Bundesregierung will mit aller Macht das geplante LNG-Terminal vor der Küste Rügens durchdrücken. Dabei ist längst offensichtlich, dass das fossile Großprojekt nicht zur Energiesicherheit in diesem Winter beitragen wird. Es sollen noch dazu massive Überkapazitäten geschaffen werden, die Deutschland über Jahrzehnte in die fossile Abhängigkeit stürzen. Der Bau des neuen Terminals droht außerdem wichtige Ökosysteme in der Ostsee zu zerstören: Die 50 Kilometer lange Anbindungspipeline soll ohne Umweltprüfung mitten durch den sensiblen Greifswalder Bodden gebaut werden. Aber nicht mit uns!

Wir bringen unser Rechtsverfahren gegen die Genehmigung der Pipeline in die nächste Runde: Wir haben in dieser Woche eine ausführliche Klagebegründung eingereicht und gehen damit ins Hauptverfahren, um den Bau der Pipeline zu stoppen. Denn unsere Auswertung geheim gehaltener Dokumente offenbart unbelegte und unplausible Angaben von Betreiber und Behörde. Bei den bisher erteilten Genehmigungen hat das zuständige Bergamt Stralsund gravierende Mängel nicht berücksichtigt. Außerdem ist mittlerweile klar, dass die Betreiberfirma Gascade entscheidende Behauptungen zur Sicherheit von Umwelt, Anwohnern und Anwohnerinnen bei der Antragstellung nicht belegen kann. Umweltprüfungen, die nach europäischem und internationalem Recht notwendig sind, wurden zudem bislang einfach ausgelassen. Dabei verursachen die Bauarbeiten an der Pipeline bereits jetzt massive Schäden in den Lebensräumen zahlreicher Fische, Meeressäuger und Vögel.

Deutsche Umwelthilfe e.V.
Bundesgeschäftsstelle Radolfzell | Fritz-Reichle-Ring 4 | 78315 Radolfzell
Telefon: +49 7732 9995-0 | Telefax: +49 7732 9995-77

E-Mail: info@duh.de | www.duh.de
facebook.com/umwelthilfe | twitter.com/umwelthilfe